Nachdem wir ca. 2 Stunden mit unserem Mini-Reisebus gefahren sind, wobei der Großteil der Zeit für das Warten auf eine Fähre innerhalb von Dar es Salaam draufgegangen ist, waren wir an einem Strand wo angeblich ein Boot ablegen sollte. Allerdings war kein Boot (mehr) da. Und die Diskussion unseres Fahrers mit den Leuten vor Ort hat den Verdacht geschürt, dass die Insel die wir vom Festland aus sehen konnten nicht Mbudya war.
Nun gut, dann also zum nächsten Strand mit Ablegestelle. Dort angekommen hat sich unser Verdacht bestätigt. Wir waren definitiv nicht in der Nähe von Mbudya, sondern bei Sinda, was ziemlich genau in der entgegengesetzten Richtung, nämlich südlich von Dar es Salaam, liegt...
Nun gut, nach kurzer Diskussion in der Gruppe Stsand der Beschluß, dass wir dann halt auf irgendeine Insel, und zwar in diesem Fall Sinda, fahren. Allerdings waren wir auch hier wieder zu schnell, denn für das quasi abfahrtbereite Boot musste erst noch Benzin von einer Tankstelle geholt werden. Nachdem sich der ganze Prozess weiter in die Länge gezogen hat sind wir dann letzlich an dem Strand geblieben. Dementsrechend wurde aus dem Inselausflaug ein Strandausflug.
Das Beispiel zeigt ganz nett, dass sich hier alle Pläne immer wieder mehrfach ändern, und planen hier irgendwie nicht / selten funktioniert - sowohl im privaten als auch im Business Umfeld. Hier Geschäftstermine zu vereinbaren ist eine Wissenschaft an sich und wenn der Termin dann auch noch zum vereinbarten Zeitpunkt stattfindet hat man schon fast ein Wunder erlebt ;-) Generell hilft hier nur "go with the flow".
Hier sind unsere Kokosnüsse noch auf dem Rad, 1 Minute später war der Kokusnuss-Verkäufer in unserem Bus, hat die Kokussnüsse geöffnet und wir hatten einen kleinen Lunch-Snack |
Unser Kokosnuss-Verkäufer und Petra mit Ihrer Kokussnuss
Straßentreiben auf dem Weg zur Insel bzw. dem Strand
Strand gegenüber der Insel Sunda und Muschel-/Seestern-Verkäuer
"Wilde Tiere" am Strand... |
Jungs beim Spielen am Strand |
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