Ein Teil unserer 15-Mann/Frau Truppe ist heute für einen
Kurztrip nach Zanzibar aufgebrochen. Da ich bereits meine Strandtage auf
Zanzibar hatte bin ich mit ein paar weiteren in Morogoro geblieben und wir werden erst morgen nach Dar es Salaam zum Midterm Review aufbrechen.
Als 5er-Gruppe (Aldrey (Brasilien), Christie (USA), Iloana
(Niederlande), Petra (Ungarn) und ich) sind wir heute anstatt nach Zanzibar zu einem
Massai Village gefahren. Dort durfte ich als allererstes Joghurt schütteln. Die
Fotos zeigen den Vergleich von professionellem „Joghurt-schütteln“ und meinen
Versuch ;-)
Dann durften wir beim Melken zusehen und sowohl die Männer
als auch die Frauen haben für uns getanzt. Bei beiden Gruppen durften/sollten
wir mitmachen wobei wir nicht nur wegen unserer Hautfarbe herausgestochen sind.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt war jedervon uns über den Punkt „Oh verdammt,
ich bin in Kuhsch… getreten“ hinweg –
das zu vermeiden ist nämlich quasi unmöglich.
Kühe melken mal anders
Massai Tänze
Massai Kinder
Unsere mitgebrachten Seifenblasen haben den Unterhaltungswert unseres Besuchs maßgeblich gesteigert - jeder, egal ob groß oder klein wollte mal Seifenblasen pusten und die Kinder hatten einfach nur Spaß sie zu fangen ;-)
Wie alle tanzanischen Kinder sind auch die Massai Kinder
ganz scharf darauf sich selber auf Fotos zu sehen. Heute haben wir alle den z.T. ungewollten Versuch gestartet, dass die Kinder (und z.T. Erwachsenen)
sich selbst als Fotograf probieren. Dabei sind zunächst erstmal ganz viele
Kuh-Bilder rausgekommen, denn Kühe zählen bei den Massai’s zu dem Wichtigsten
überhaupt. Nachdem dann ein paar Füße usw. fotografiert wurden haben die Kinder
den Dreh mit den Kameras ziemlich schnell rausgehabt.
Anschließend durften wir noch selber gemachte Ketten
einkaufen und es wurde natürlich noch weiter fotografiert, wobei ich die meiste
Zeit nicht wußte wo meine Kamera ist ;-)
Gruppenfoto |
Gruppenfoto mit den Frauen |
Im Anschluß an unseren Besuch im Massai Village sind wir noch in die Stadt nach Morogoro und zum Morogoro
Markt gefahren.
Fähräder und sonstige Fahrzeuge sind nicht selten mehr als überladen und so ziemlich alles wird auf dem Kopf transportiert. Hierzu mach ich aber demnächst mal einen seperaten Blogeintrag.
Eingang Morogoro Markt
Bohnen und Reis |
getrockneter Fisch - die Kostprobe hab ich aber dankend ausgeschlagen |
Zurück im Hotel war es erstmal Zeit für eine Dusche und da
ich noch nie so viel Kuhdung an meinen Füssen hatte entschloss ich, endlich meine „Tanzania Glossybox“ auszuprobieren.
An dieser Stelle: Danke Rosina, es war
eine super tolle Idee von dir mir eine Glossybox für Tanzania
zusammenzustellen!
Für alle die sich jetzt fragen „was ist eine Glossybox?“
-> www. Glossybox.de, das monatliche Überaschungsei für die Frau ;-)
Wie schon oft, absolut begeisternde Fotos von Mensch und Natur. Mit was fuer einem Objektiv fotografierst du eigentlich?
ReplyDeleteMan wird so langsam zum Afrika-Fan, wenn man das alles liest... :-)
Danke, auch mir gefällt es von Tag zu Tag besser, v.a. weil es immer was neues zu entdecken gibt! Ich habe eigentlich nur eine Digitalkamera, allerding mit 14-fachen Zoom und die Fotos werden echt ganz gut: Canon PowerShot SX220 HS
DeleteManchmal ist sie mir zu langsam beim speichern der Bilder, d.h. Bilder wirklich schnell hintereinander zu machen ist nur bedingt möglich, bzw. nur mit einer bestimmten Funktion, aber das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich die höchstmöglich Auflösung eingestellt habe...
Schöne Grüsse nach Brasilien!
Sonja